Im „Image Witten“ (2019, 3, Seite 8) findet sich eine verkürzte Version der Stellungnahme des Bürgerkreises zum Entwurf des Regionalplans Ruhr:
Eine Bebauung würde das „Tor zur Ruhr“ konterkarieren
Zu dem Entwurf des „Regionalplans Ruhr“ sowie der Stellungnahme der Stadt Witten hat der Bürgerkreis Herbede seine Positionen in einer Pressemeldung veröffentlicht. Darin heißt es unter anderem: „Nach dem Entwurf liegt der Hauptstandort der Hardenstein-Gesamtschule (HGS) in einem ‚Allgemeinen Freizeit-
und Agrarbereich‘. Die Stellungnahme der Verwaltung regt für diesen Standort die Ausweisung eines ,Allgemeinen Bereiches (ASB)‘ infolge der umgebenden Nutzungsstruktur an. Die Stadt Witten hat hierzu eine Abgrenzung vorgenommen, die neben den Schulgebäuden und zugeordneten Freiflächen eine teilweise Einbeziehung der westlich angrenzenden Waldfläche (etwa 5 000 Quadratmeter) vorsieht. Der Bürger
kreis empfiehlt, die westliche Begrenzung der vorgeschlagenen ASB- Erweiterung an der bestehenden Waldfläche zu orientieren, gemäß einer Linienführung von der Einmündung der Straße ‚Am Huchtert‘ in die ‚Burgstraße‘ bis zur südwestlichen/südöstlichen Gebäudelinie der HGS-Turnhalle. Eine Verschiebung der nördlichen Begrenzungslinie bis zur Burgstraße wäre denkbar. Weiter wird vorgeschlagen, die Fläche nordöstlich der Ruhrtalbahn mit Haus Herbede und angrenzender westlicher Fläche bis zum ehemaligen Industriebetrieb Luhn und Pulvermacher von der Ausweisung auszunehmen und der Nutzung ,allgemeiner Freiraum- und Agrarbereich‘ zuzuordnen. Eine Bebauung der Ausweisung würde das ‚Tor zur Ruhr‘ konterkarieren.“